Sicher kennst du sie auch, die Schlagwörter: digital, disruptiv, agil, Scrum, Big Data, Blockchain, Cloud usw. Was steckt dahinter und muss mir das jetzt Angst machen oder bleibt eigentlich alles wie es ist nur etwas einfacher, schneller und bequemer?
Meine Mutter ist über 80 und sie findet das für sich nicht wichtig, ein Handy okay, aber auch nur von Zeit zu Zeit und in der einfachsten Funktion.
Ein Freund ist Mitte 50 und er ist dankbar, dass er nicht mehr alles mitkriegen wird ;-( Digitalisierung ja, aber bitte nur so viel, dass alles bleibt wie es ist.
Meine Kinder sind Mitte 20 und damit voll dabei. Sie gehören zu den digital Natives und die digitale Welt gehört dazu, ein Leben ohne dies sicher möglich aber nicht gewollt.
Egal welche Einstellung du jetzt teilst, was übrigens altersunabhängig ist, er wird dich treffen, und zwar früher oder später, der Wandel durch digitale Technologien, die Disruption. Das hoch industrialisierte Leben hat seinen Preis, wir sind Teil einer Maschinerie, die wir verstehen oder die uns treibt.
Der Umgang mit neuen Situationen und Ereignissen fällt leichter, je besser du die Vorgänge verstehen kannst und je offener du bist. Jetzt ist Offenheit eine Einstellung, die nicht jedem gegeben ist, die man aber entwickeln kann. Es ist wie bei einem Muskel, man kann ihn aufbauen und stärken oder verkümmern und verkleben lassen. Damit du nicht nur offen bist, sondern auch Spaß an neuen Dingen hast empfehle ich dir einige Dinge zu tun: pflege Kontakte und baue neue auf, sauge Informationen auf und hinterfrage sie kritisch, sorge für Bewegung und genieße das Leben, schätze die Kultur und nutze ihre Werte. Dies ist meine persönliche Empfehlung und sicher findest du noch mehr.
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